Der Ausbau dieses sieben Meter langen Sprinters ist ein ganz besonderes Unikat, sowohl vom Raumkonzept als auch von den Materialien und der ästhetischen Gestaltung. Das Fahrzeug ist in jeder Hinsicht das Gegenteil eines Campers von der Stange.
Der Wunsch der Familie war, ein Fahrzeug zu haben, das für alle fünf ohne Klappen und Umbauen Schlafplätze bereithält, wo das Bettzeug dauerhaft verbleiben kann, und die man auch tagsüber als Rückzugsort nutzen kann. Außerdem war eine geräumige Küchenzeile mit großer Spüle und Kochfeldern gefordert, die auch große Töpfe tragen können.
Auf der gestalterischen Seite sollte das Holz eines Nussbaums verarbeitet werden, der vor einigen Jahren auf einem Grundstück der Familie umgefallen ist und zu Schnittholz aufgetrennt wurde. Außerdem sollten fröhliche, kräftige Farben zum Einsatz kommen, ohne dass der Innenraum nach Kinderstube aussieht.